Kardinal Mezzofanti, das unvergleichliche Genie, vertrat die Meinung, dass jeder Autor, sobald er ein einziges gutes Buch geschrieben habe, sofort eine Ehrenpension bis zum Lebensende erhalten müsse. Nur so könne verhindert werden, dass er immer mehr und viel zu viel schreiben müsse. Werfe ich einen Blick in das Internetlexikon schweizerischer Autoren „A*dS (https://lexikon.a-d-s.ch/Media/53176, das fast alle meine Bücher registriert hat, so wundert es mich, dass niemand in Solothurn, in Köln, gar in Münster rechtzeitig daran gedacht hat, auf mich zuzugehen wie Bert Brecht auf Mackie Messer:
„… eine Rente von zehntausend Pfund, bis zu seinem Lebensende überreicht.“
Es sind ja über dreissig Bücher und vollständig ist die Liste nicht. Der intellektuelle Anstand gebietet mir, eine ganz kleine Auswahl zu treffen:
Für mein bestes Buch halte ich selber: „Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter.“
Ernste Bücher habe ich auch geschrieben. Sie fanden keinerlei Anklang. Was die Leute von mir wollen, ist unterhaltsame Bildung. Dafür zu empfehlen ist: „Zanderfilets, Eine Kulturgeschichte des Christentums in 25 Kabinettstücken.“
Der LIT-Verlag in Münster bemüht sich, meine Gesammelten Werke zusammenzustellen. Dabei sind, nebst weniger Lesenswertem, höchst unterschiedliche Kostbarkeiten zusammengekommen: So die frühe Sauerbruch-Satire „Haus Himmelstür, Der grösste deutsche Arztroman aller Zeiten“, die ich zusammen mit Georg Bungter geschrieben habe, und die immer noch von Krankenhaus zu Krankenhaus, von Praxis zu Praxis weiterempfohlen wird.
Oder, ein bisschen frömmer: „Von der Religiosität der Katzen, 24 ausgewählte Weisheiten“.
Oder, deutlich frömmer und sehr früh geschrieben: „Von der rechten Art, den Glauben zu verlieren.“
Noch gibt es ein paar Liebhaber dessen, was ich „selbstironische Katholizität“ nenne. Ihnen empfehle ich meine doppelbödigen Satiren:
„Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition.“
„Zehn Argumente für den Zölibat.“
„Joachim, mir graut´s vor dir. Von der unwiderstehlichen Komik der Religion.“
„Der erste Single. Jesus der Familienfeind.“
Für Liebhaber der Kölner Ortsgeschichte: „Minnesota in Köln“.
Doch hier nun doch, etwas gekürzt, die Liste meiner Werke aus dem Internet-Lexikon schweizerischer Autoren (https://lexikon.a-d-s.ch/Media/53176 (dort auch mit näheren Angaben zu den einzelnen Titeln):
Zanderfilets, Kabinettstücke aus der Rumpelkammer der Geschichte
Der Gregorianische Choral, Eine Einführung von Hans Conrad Zander
König David im Café, Höchst sonntägliche Weisheiten
Wer den Engel spielen will
Der Computer Unserer Lieben Frau
Göttliche Kalorienkunde, Von der Leichtigkeit der Religion
zahlreiche Essays in der WDR-Reihe „Zeitzeichen“
Das Wort zum Frühstück. Zahlreiche Essays im Morgenmagazin der ARD
Haus Himmelstür, Der grösste deutsche Arztroman aller Zeiten
Minnesota in Köln
Von der Religiosität der Katzen, 24 ausgewählte Weisheiten
Ecce Jesus, Ein Anschlag gegen den religiösen Kitsch
König David im Café, Höchst sonntägliche Weisheiten
Wie der Erzbischof von Köln heiraten musste, Das Beste aus Zanders Universaler Kirchengeschichte
Im Anfang war das Krokodil. 15 Reportagen mit Sinn.
Kleine Frühstücksweisheiten
Von der Leichtigkeit der Religion, Kleine katholische Kalorienkunde
Als die Religion noch nicht langweilig war, Die Geschichte der Wüstenväter
Napoleon in der Badewanne, Das Beste aus Zanders Grosser Universal-Geschichte
Gottes unbequeme Freunde, Heilige für unsere Zeit
Von der rechten Art, den Glauben zu verlieren, Bd 2 der Gesammelten Werke
Zehn Argumente für den Zölibat
Worte des Vorbetenden Meisner
Warum waren die Mönche so dick?, Wahre Komödien aus der Geschichte der Religion
Von der frommen Kunst, beleidigt zu sein, Eine christliche Handreichung an den Islam
Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition
Joachim, mir graut´s vor dir, Von der unwiderstehlichen Komik der Religion
"Dummheit ist Sünde", Thomas von Aquin im Interview mit Hans Conrad Zander
Antonius für Steuerzahler, Die 14 besten Nothelfer für die moderne Seele
Der erste Single, Jesus, der Familienfeind
Warum ich unsterblich bin
как святая инквизиция объявила забастовку
ZanderFilets., Eine Kulturgeschichte des Christentums in 25 Kabinettstücken.
Übersetzte Bücher:
Ins Japanische: Napoleon in der Badewanne.Tokio 1983.
Ins Koreanische: Kleine Frühstücksweisheiten. Seoul 1998.
Ins Polnische: Zanderfilets. Breslau 1994. Ecce Jesus. Breslau 1992.
"Dummheit ist Sünde." Thomas von Aquin im Interview mit Hans Conrad Zander. Krakau 2010.
Als die Religion noch nicht langweilig war. Krakau 2002.
König David im Café. Warschau 2003.
Warum waren die Mönche so dick? Krakau 2007.
Ins Italienische: Zehn Argumente für den Zölibat (Rom 2001).
Ins Spanische: „Dummheit ist Sünde.“ Thomas von Aquin im Interview. Salamanca 2014.
Ins Slowenische: König David im Café. Laibach 2005.
Ausgewählte Essays auf russisch: как святая инквизиция объявила забастовку. Sankt Petersburg 2013.