Energie sparen mit dem heiligen Antonius.

„Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung“, meint Winfried Kretschmar und rät dem ganzen Volk der Deutschen, sich im kommenden Winter die Dusche zu sparen. Aber muss es denn auch nur ein Waschlappen sein? Liebe Christinnen und Christen! Es geht auch ohne Waschlappen. Im Jahr 357 berichtet der heilige Athanasius von Alexandrien:

Als er den heiligen Antonius in seiner Einsiedelei am Berg Galala das letzte Mal besuchte, seien ihm an dem berühmten Einsiedler zwei Dinge aufgefallen. Die Zähne und die Füsse. Mit 105 Jahren habe Antonius noch alle Zähne  gehabt, nur die Zahnhälse seien ein bisschen sichtbarer gewesen als in jüngeren Jahren. Dabei hat doch Antonius sein Leben lang täglich nur von einem Bissen Fladenbrot und zwei oder drei Oliven gelebt.

Einen Asketen wie den heiligen Antonius, das ist sicher, hätte der moskowitische Kriegsverbrecher nicht mit Gas  erpressen können. Umso mehr als Fladenbrot ohne Gas gebacken werden kann und danach sechs Monate essbar bleibt. Auch wenn so ein Fladen den nächsten Winter über ein bisschen hart werden sollte.  Was aber wahrscheinlich für unsere Zähne mindestens so gut wäre wie für die Zähne des heiligen Antonius.

Im Sinne von Winfried Kretschmar empfehle ich jedem von euch, zur Befreiung  Deutschlands vom Joch der moskowitischen Energie wenigstens einen ganz kleinen persönlichen Beitrag zu leisten und den kommenden  Winter über, dem heiligen Antonius nachfolgend, täglich nur noch einen Bissen Fladenbrot mit zwei, drei Oliven zu essen. Eins brauche ich gar nicht besonders zu erwähnen: dass der heilige Antonius seine Einsiedelei am Berg Galala den ganzen Winter über bewusst nicht beheizt hat. Schon gar nicht mit Gas. Und das, obwohl ihr alle wisst, wie klirrend kalt die Nächte in den ägyptischen Wüstenbergen sind.

Athanasius von Alexandrien fährt fort: Noch mehr als die Zähne seien ihm die Füsse des 105jährigen Heiligen aufgefallen. Vor denen aber habe ihm, bei aller Verehrung für Antonius, regelrecht geekelt. Sei diesen Füssen doch anzusehen gewesen, dass der Heilige sie „ein Leben lang nicht ein einziges Mal gewaschen“ habe.

Liebe Christinnen und Christen, lasst es euch gesagt sein: Wer wirklich sein Teil zum Sieg der Freien Welt über den Kriegsverbrecher in Moskau beitragen will, der braucht dafür nicht einmal einen Waschlappen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ganz ohne seine Füsse zu waschen, kann jeder von euch sogar ein noch viel grösserer  Heiliger werden als Winfried Kretschmar mit seinem Waschlappen.